Aus dem Rhythmus – but just do it


Ja echt ich bin aus dem Trainings-Rhythmus geraten ;-(

Einziges Training der letzen 14 Tage:

  • MO 23.1.  12:00 80 Min. Biking Biel-See-Ipsach-Ipsach Wald-Chnebelburg-Brügg-Biel einfach easy ausfahren ;-)

mmhhh das geht eigentlich gar nicht … trotzdem hält sich mein schlechtes Gewissen in Grenzen. Immerhin bin ich am 31.1. umgezogen. Umziehen ist ein Krampf, da ist das Möbel und Karton schleppen welches den Rücken über Gebühr belastet und da ist das Putzen welches die Hände über Gebühr belastet. Wie meist beim Umziehen klappt dann trotz guter Vorbereitung nicht alles nach Plan. Die neue Wohnung ist nicht wirklich Bezugsbereit, sprich ist auf den zweiten Blick schlicht dreckig, Küche und Bad müssen komplett nachgereinigt werden, nicht mal die Heizungsradiatoren waren entstaubt ;-) Meine alte Wohnung wurde blitzsauber ohne Beanstandung übergeben, die neue eigentlich in unzumutbarem Zustand übernommen ;-(  Tja sauber ist sie jetzt einigermassen, nur müssen noch die Heizungsradiatoren repariert werden (immerhin sind sie warm, aber nicht regelbar), die Badewanne auch und die Wohnung wird noch komplett gestrichen … sprich wird nochmals mind. 3 Tage unbewohnbar sein … ggrrrmmmbbbllll

Abschliessend beurteilt habe ich nicht nicht trainiert, einfach anders, unüblich … bin also viel Treppen gestiegen beim Umzug, Leiter gestiegen beim Putzen und sogar die Schultern haben sich gemeldet ob der unüblichen Putzbewegungen ;-)

Nun ist das Wetter für mich etwas suboptimal zum Trainieren … zu kalt. Nicht im Sinne der Kleidung aber im Sinne der Atmung, ich habe es noch nicht geschafft voll auf Nasenatmung umzustellen und wage es deshalb nicht zu rennen bei dieser Kälte, ich will mir keine Lungenentzündung einhandeln. Ich werde mich also die nächsten Tage konzentrieren auf Indoor-Training, sprich meinen Cross-Trainer nutzen, Krafttraining machen, etwas schwimmen gehen und für die Seele zwischendurch an der Sonne etwas walken.

Apropos Seele, im Stern von Heute habe ich den äusserst interessanter Artikel Was Sterbende am meisten bereuen gelesen. Dieser handelt von einem Buch einer australischen Krankenschwester: Eine australische Pflegerin hat Sterbende gefragt, was sie bedauern. Herausgekommen ist ein Buch, das uns Lebenden eine Lehre sein sollte. Fünf Dinge, auf die wir aufpassen müssen. Von Niels Kruse

Einen Blog hat die Autorin Bronnie Ware auch: Inspiration and Chai

The Top Five Regrets of the Dying: A Life Transformed by the Dearly Departing

The Top Five Regrets of the Dying: A Life Transformed by the Dearly Departing

Die Aussagen passen ganz genau in meine Vorstellungen – just do it !!!

Drum bin ich grad wieder voll motiviert mein Training aufzunehmen, meine Ziele zu verwirklichen, mein Leben zu leben und nicht vom Aufschieben zu leben. Bin zwar kein Fan dieser äh Schuhmarke aber der Spruch stimmt – just do it !!!

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Über Daniel S.

Unwichtig :-) oder siehe hier: rock-that-body.com Kontakt via E-Mail: daniel(at)rock-that-body.com
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4 Antworten zu Aus dem Rhythmus – but just do it

  1. ultraistgut schreibt:

    Das mit der kompletten Umstellung auf Nasenatmung wird dir wohl kaum gelingen, ich kann das auch nicht, aber vielleicht hilft jahrelange Erfahrung mit dem Laufen überhaupt, besser mit diesen Temperaturen zurecht zu kommen.

    Was Sterbende am meisten bereuen – habe ich auch gelesen – dabei ist es einfach, all das im Leben zu tun, ich kann das !

  2. Kim schreibt:

    Ach, ich müsste mal anfangen zu trainieren :(

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