Programm und Realität


Der Wochenstart ist gelungen, die Muskelzerrung scheine ich im Griff zu haben, ich bin sicher sie ist noch nicht ganz ausgeheilt, aber solange ich auf Sprints verzichte sollte das Trainingsprogramm durchzuziehen sein. Hinsichtlich des flachen und harten (im Sinne der Laufunterlage) 1. Halb-Marathons an den Bieler Lauftagen Biel-Aarberg habe ich das Training aus dem Bergwald in das flache Seeland verlegt.

Biel-Seeland

  • MO 23.4.  Mittag: langsamer Dauerlauf Biel-Ipsach-Biel, vorgesehen 6,9 km in 50 Min., real 9 km in 55 Min. plus 5 min. Pause mit ein paar Kniebeugen und weil ich fasziniert den Kite-Surfer auf dem See bewunderte
  • DI 24.4. Mittag: lockerer Dauerlauf Biel-Nidau-Aare-Zihl, vorgesehen 5,6 km in 40 Min., real 7 km in 35 Min. bei teils kräftigem Gegenwind
  • MI 25.4. Abend: Biking mit Tristan, Biel-Evilard-Magglingen und down the hills ~20 km und ~600 Höhenmeter, trotz müder Muskulatur habe ich mich aufgerafft und es nicht bereut, es ging mir nachher muskulär viel besser … interessant
  • FR 27.4. Mittag: Tempolauf Biel-Mörigen-Biel, vorgesehen 14,6 km in 105 Min., real ~15 km in 80 Min. wenn das Knie nicht vom Biken etwas angeschlagen wäre, ginge es weiter und noch etwas schneller.
  • SA 28.4. Mittag: Biking-Skills-Session 90 Min. im Bärletwald üben, üben, jumpen, üben … das trotz Muskeln wie Blei.

Am Mittwoch beim Biken habe ich ja ganz leicht einen Baum geküsst, nicht weiter schlimm aber dennoch immer, immer wieder trifft es mein rechtes Knie. Ich glaube das linke hatte noch nie auch nur die kleinste Verletzung. Nun denn es war nur eine kleine Prellung grad unterhalb des Knies und ich konnte weiter trainieren musste aber das Programm ein klein wenig umstellen. Den Tempo-Dauerlauf vom Samstag habe ich gecancelt, bin dann 90 Min. aufs Bike gestiegen und habe Gechick, Koordination und Springen trainiert … also das Springen natürlich auf bescheidenem Niveau, es braucht Mut, Geduld und Übung, Übung, Übung …

Gegen Ende der Woche muss ich zugeben spüre ich meinen Körper wie selten im Leben, die Muskeln sogar Rücken und Schultern fühlen sich ziemlich bleiern an. Übertrieben habe ich aber nicht, ein wenig Leiden ist wohl unabdingbar für das Erlangen von Tempofestigkeit, aber heute Montagmorgen bin ich ausgeruht und erholt so dass ich mich auf die nächste Trainingswoche freuen kann … die wird allerdings noch etwas härter und soll gleich heute mit einem Intervall-Training starten. Puuhhh, Intervall-Trianing empfinde ich härter als den Tempolauf, aber was solls wir nehmen es sportlich!

BTW: Das Running-Training war in allen 3 Läufen dieser Woche über dem geplanten Programm, im Sinne von etwas härter, schneller und länger.

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Über Daniel S.

Unwichtig :-) oder siehe hier: rock-that-body.com Kontakt via E-Mail: daniel(at)rock-that-body.com
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2 Antworten zu Programm und Realität

  1. Martin schreibt:

    Also Intervalltraining ist hart-macht aber auch Spaß. Müsste,könnte, sollte ich auch mal wieder machen. Und lass doch bitte die ganzen Bäume rechts in Ruhe, dis machen dir doch gar nichts :-)
    Aber bei 20km 600Hm beim Radfahren ist doch ganz schön heftig-nee da lauf ich doch lieber :-)

  2. Daniel S. schreibt:

    puhhh ja das Intervall-Training war echt hart, irgendwie muss ich den Spass daran noch finden ;-) Morgen mittag ist der nächste Tempolauf angesagt und abends gibt es dann noch die Theorie dazu „HIT – High Intesity Training“ http://impulsncoaching.ch/lets-talk-6/

    Danke und LG Daniel

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